20.7. 

Es hat geklappt, wir konnten noch mit (Fähre nach Port Hardy).  Zwar müde bis auf die Knochen aber froh, denn das Wetter war wiedermal schlecht angesagt. Wir hätten 2 Tage hier warten müssen. Diese Fahrt dauerte nur 15 Std. abends um 23.00 Uhr. Leider kein Solarium, wir konnten also den Schlaf nicht nachholen. Aber das Wetter war wider Erwarten super und auch diese  Fahrt war sagenhaft. 

Jetzt sind wir also auf Vancouver Island in Campell River auf einem guten Campingplatz mit Schwimmbad, heißem Whirlpool und warten, dass das Wetter endlich besser wird. 17 Grad und Regen, Regen, Regen.

Gestern haben wir mit dem Wetter ein bisschen Glück gehabt und wenigsten 6 Std. Whalewatching gebucht - eine Familie Orcas haben uns stundenlang begleitet, eine Bärenmama mit Baby und ein Adler beim Fischen waren unsere Highlights. Das alles im Sonderangebot von 420,-- CAD. Davon kann man oft ins Aquarium gehen oder einen Wal kaufen - meint Wolfgang.

 

Seeotter

22.7.

Endlich wird das Wetter schön. Schnell einpacken, das Zelt trocknen lassen und dann gehts weiter auf die andere Seite der Insel nach Tofino. Dort sollen lt. Reiseführer Regenwälder und wilde Strände uns begeistern. Und genauso kommt es. Leider wollten das viele Leute zur gleichen Zeit sehen und so teilen wir uns mit zwei anderen Motorradfahrern aus Seattle den Campingplatz. Er war so groß, dass wir sie großzügig einladen konnten, sonst hätten sie keinen Platz mehr bekommen. Am Lagerfeuer hat man dann wieder nette Gespräche.

Durch malerischen und wilden Regenwald steht man plötzlich am wilden Pazifik mit dem tollsten Strandgut. Wolfgang macht sich doch toll darin, oder nicht? s. Fotoalbum

 Und die Bären bleiben uns treu: Auf der Hinfahrt sitzen direkt am Straßenrand Mama Bär und Baby Bär und wir gucken uns direkt beim Vorbeifahren ins Gesicht. Wir konnten gar nicht so schnell anhalten und reagieren. Dann gingen sie hinter uns über die Straße. Es war so, wie am Fußgängerüberweg, wir warten bis der Verkehr vorbei ist und dann rüber! Einmalig, so etwas erleben zu können. Nein, sogar "zweimalig". Auf dem Rückweg "grast" ein dicker großer  Bär auch direkt am Seitenstreifen. Er rührt sich nicht weg und wir haben Zeit diese Fotos zu machen. Leider hinter uns Schlange und so mussten wir uns richtig losreißen und weiterfahren. Was brauch' ich noch einen Grizzly!!!! Schwarzbären sind so wunderschön.

Weiter
Top